Sunday 28 February 2016

Im Süden nichts Neues


Ich habe schon lange nicht mehr über Venezuela geschrieben. Zum einem bin ich sehr beschäftigt. Zum anderen bleibt die Lage in Venezuela gleich: es geht den Bach weiter runter.

Die Opposition mag die Mehrheit in der Nationalversammlung haben. Damit kann sie kaum etwas bewirken: die Regierung pfeift auf ihre Beschlüsse und die Justiz ist nur ein Organ der Exekutive. Die Militärs und andere staatlichen Sicherheitsagenten sind nur eine Waffe des Chavismus.

Viele Lebensmittel, Medizinen und absolut alle Ersatzteile für Autos sind Mangelware. Das war die Lage vor einem Jahr, nun ist der Notfall akuter.

Die Chavistas wollen im Laufe der nächsten 100 Tage Gemüsen in einem Gebiet von etwa 1200 Hektar anbauen. Für die Laien: 1200 Hektar sind 12 Km2. Das ist ihre Antwort für die katastrophale Versorgungslage im 17. Jahr der "Revolution".
Luxus pur in Venezuela

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